Es gibt
viele verschiedene Seidenarten. Hier möchten wir euch die - wie wir finden -
Wichtigsten vorstellen...
Pongee:
Leichte Standardseide, leicht zu verarbeiten und praktisch für alles geeignet.
Satin:
Seide mit einer wunderschön glänzenden Oberfläche, schwerer als Pongee. Am
Besten für Tücher, Kleidung, Kissen oder auch Bezüge, besonders edel im
Erscheinungsbild.
Chiffon:
Sehr feines Gewebe, ideal für Tücher.
Crepe de chine:
Eine matte, leicht dehnbare Seide, die Oberfläche ist ganz leicht
strukturiert, Für Tücher, Kleidung, Kissen, Vorhänge oder ähnliches.
Bourette,Dupion:
Strukturierte Seide, für Kleidung und Heimtextilien.
Jacquard:
Meist Satin Seide, in die Muster eingewebt sind, diese Muster sind auch bemalt
zu sehen! Ideal als Krawatte.
Wilde Seide:
Eine raue Seide mit "kleinen Fehlern", d.h. es sind kleine Knötchen in der
Seide, die wie Webfehler im Rohzustand wirken. Die meisten Seidentücher sind
am Rand rolliert (umgenähter Rand), abweichend davon ist Meterware, welche von
Hand rolliert werden muss.
Des Weiteren gibt es immer noch eine Zahl hinter der Seidenbezeichnung. Diese
Zahl gibt das Gewicht der Seide bei 90 cm Breite und 100 cm Länge an. Die
Einheit heißt Momme und stammt aus dem alten China. 1 Momme ist knapp 4 Gramm
schwer, daher errechnet sich das Stoffgewicht wie folgt:
Creppe Satin 16:
1 Momme (4 Gramm) x 16 (Zahl hinter der Stoffart) = 64 Gramm Stoffgewicht
Welche Seide ihr verwendet, hängt natürlich von eurem eigenen Geschmack ab
bzw. vom Verwendungszweck!
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